Unsere Farm
Die Multyfarm – immer frisch vom Acker – ist eine naturkonforme Erlebnisgärtnerei für Singles bis zur Großfamilie.
Die Multyfarm befindet sich auf einem ehemaligen Mühlenhofanwesen direkt an der Alsenz mit eigener etwa 2 ha großer Insel zwischen Alsenz und dem Mühlengraben. Dazu kommen die Gebäudeteile wie Scheune, Halle, Wohngebäude, Vorzuchtsanlage und Stallungen.
Hier gibt es Platz für Pferde, Ponys, Schafe, eine Hausgans, Hund Jimmy, das Schwein „Schnitzel“, knapp 200 Hühner und die Ackers.
Das Feingemüse wird auf ca. 5.000 qm Ackerland angbaut.
Wir haben den Hof erst kürzlich als Genossenschaft erworben. Das Anwesen wird von uns nach 20 Jahren Dornröschenschlaf, durch einem großen Brandschaden, wieder zu neuem Leben erweckt.
Der Gemüseanbau sowie die Eierproduktion laufen bereits reibungslos und die Versorgung unserer Mitglieder ist gewährleistet.
Vor uns liegt noch eine arbeitsreiche und aufregende Zeit, um aus der Multyfarm ein kleines Paradies mit blühenden Feldern und gemeinsamen Zukunftsprojekten zu gestalten.

Sortiment
Jede Jahreszeit hat Ihre Produkte
Unser Qualitätsanspruch und die naturkonforme Anbauweise haben für uns oberste Priorität, nur so können wir uns mit jedem Produkt identifizieren. Inzwischen gibt es über 50 Sorten Gemüse auf 2 ha über die Saison
Januar / Februar: Feldsalat – Spinat – Möhren – Kartoffeln – Lauch – Knollensellerie – Staudensellerie – Zwiebeln – Sellerie – Navetten – schwarzer Rettich – AsiaSalat – Portulak (Winterpostelei)
März / April: Möhren – Salate – Pastinaken – Kartoffeln – Zwiebeln – Frühlingszwiebeln – Mangold – Lauch – Schnittlauch – Spinat
April / Mai: Pastinaken – Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Rucola – Mangold – Lauch – Petersilie – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Äpfel – Zuckererbsen – Radieschen – Babyrettich – Eiszapfen – diverse Kräuter – Koriander – Sellerie
Mai / Juni: Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Äpfel – Kirschen – Petersilie – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Kartoffeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen
Juli / August: Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Äpfel – Kirschen – Petersilie – Dill – Koriander – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen – Busch-Bohnen – Gurken – Zucchini – Tomaten – Paprika – Peperoni – Pastinaken – Rucola – Kartoffeln – Zuckererbsen – Aprikosen – Kürbis
September / Oktober: Möhren – Kopfsalat – Feldsalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Spinat – Äpfel – Petersilie – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen – Busch-Bohnen – Gurken – Zucchini – Peperoni – Pastinaken – Wirsing – Rucola – Zuckererbsen – Aprikosen – Kohlrabi – Kartoffeln – Kürbis – Zuckermelonen – Wassermelonen
November / Dezember: Möhren – Feldsalat – Mangold – Spinat – Äpfel – Zwiebeln – Lauch – Kohlrabi – Sellerie – Pastinaken – Wirsing – Weißkraut – Spitzkohl – Rotkraut – Kartoffeln – Winterpostelein – Endivien – rote Beete – Kürbis
Je nach jahreszeitlichen Begebenheiten verändert sich auch schon mal das Angebot
Ausschließlich ökologisches und samenfestes Saatgut kommt bei uns ins Feld!
Quellen: Bingenheimer – Hild – M. Hans, sowie eigenes Saatgut
Unsere Anbauweise
Wie machen wir’s?
Im Zeitalter von globaler, industrieller Massenproduktion, ist es an der Zeit, dass wir uns auf die regionale Versorgung mit Lebensmitteln besinnen. Das liegt uns am Herzen und entspricht unserer Lebeneinstellung.
Naturkonform bedeutet:
wir düngen nicht, wir ernähren den Boden mit reifem Kompost
wir bearbeiten den Boden zur richtigen Zeit und säen zur richtigen Zeit aus
wir wählen sorgsam unser Saatgut standortgerecht und sortenecht
wir verwenden keine! chemischen Pflanzen- oder Düngemittel
Für uns ist es eine Lebenseinstellung, denn es ist so einfach, der Boden ernährt die Pflanze!
Die 40-jährige Erfahrung aus biologische Anbau kommen unseren Kunden zugute, denn immer wieder erleben wir, dass sich Allergien und Unverträglichkeiten durch den Genuss unserer Produkte verringern oder sogar ganz verschwinden.
Gerne möchten wir unser Wissen weitergeben und so anderen Menschen in die naturkonforme Lebenseinstellung einbeziehen.
Die Erde ist, wovon wir leben!
Soziales Engagement
Auch im sozialen Bereich sind wir inzwischen bekannt und werden geschätzt. Wir stellen unsere Farm und damit die unterschiedlichen Aufgabengebiete für therapeutische Zwecke zur Verfügung. So haben wir Kontakt und Erfahrungen mit der nahegelegenen Förderschule.
Im Jahr 2018 war beispielsweise für ein halbes Jahr einmal wöchentlich eine Klasse von Kindern mit ihren Erziehern bei uns, um die gebündelten Kräfte der Kinder durch Erntehilfe und Pflanzaktionen sowie Tierversorgung und Ställe misten zu entschärfen.
Aus dieser Verbindung kommen auch immer wieder Praktikanten und schulmüde Schüler zu uns, um den Schulalltag zu durchbrechen.
Seit 2019 sind wir ebenfalls mit einem Diakonischen Werk in Kontakt aus der kommen immer wieder Gruppen von Erwachsenen, welche in ihrem Alltag Betreuung benötigen und erfreuen sich an den Tieren, pflanzen Blumen im Innenhof, helfen bei der Ernte oder sortieren mit uns die Eier.

Jungpflanzen ca. 50 Sorten / Saison