Unsere Farm

KDie Multyfarm – immer frisch vom Acker – wird eine naturkonforme Erlebnisgärtnerei für Singles bis zur Großfamilie.

Der Hof befindet sich auf einem ehemaligen Mühlenhofanwesen direkt an der Alsenz mit eigener etwa 2 ha großer Insel zwischen Alsenz und dem Mühlengraben. Dazu kommen die Gebäudeteile wie Scheune, Halle, Wohngebäude, Vorzuchtsanlage und Stallungen.

Hier wohnen unter anderem Pferde, Ponys, der Hofhund Jimmy,  knapp 60 Hühner.

Das Feingemüse wird jetzt auf ca. 1.000 qm Ackerland angbaut kann aber je nach bedarf auf 5 ha erweitert werden.

Andreas Acker und seine Frau Karin haben den Hof 2021 als Genossenschaft erworben. Das Anwesen wurde von Beiden nach 20 Jahren Dornröschenschlaf, durch einem großen Brandschaden, wieder zu neuem Leben erweckt.

Bis 2023 durchlebte das Paar eine arbeitsreiche und aufregende Zeit, um aus der Multyfarm ein kleines Paradies mit blühenden Feldern und gemeinsamen Zukunftsprojekten zu gestalten. Als dann Andreas im März 2023 an einer heimtückigen Krankheit verstarb, standen die Pläne für die Multyfarm erst einmal Kopf.

Die Vision, die das Paar für die Multyfarm hatten hört aber mit dem Tod von Andreas nicht auf, denn Beide hatten stehts den Blick nach vorne richtung Ziel gerichtet und so macht Karin jetzt weiter.

Ehrenamtlich für die Genossenschaft und voller Zuversicht werden die Dinge erledigt oder in gang gebracht, je nach dem was gerade nötig ist.

Sortiment

Jede Jahreszeit hat Ihre Produkte

Unser Qualitätsanspruch und die naturkonforme Anbauweise haben für uns oberste Priorität, nur so können wir uns mit jedem Produkt identifizieren. Inzwischen gibt es über 25 Sorten Gemüse auf 1 ha über die Saison

Januar / Februar: Feldsalat – Spinat – Möhren – Kartoffeln – Lauch – Knollensellerie – Staudensellerie – Zwiebeln – Sellerie – Navetten – schwarzer Rettich – AsiaSalat – Portulak (Winterpostelei)

März / April: Möhren – Salate – Pastinaken – Kartoffeln – Zwiebeln – Frühlingszwiebeln – Mangold – Lauch – Schnittlauch – Spinat

April / Mai: Pastinaken – Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Rucola – Mangold – Lauch – Petersilie – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln  – Äpfel – Zuckererbsen – Radieschen – Babyrettich – Eiszapfen – diverse Kräuter – Koriander – Sellerie

Mai / Juni: Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Äpfel – Kirschen – Petersilie – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Kartoffeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen

Juli / August: Möhren – Kopfsalat – Pflücksalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Äpfel – Kirschen – Petersilie – Dill – Koriander – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen – Busch-Bohnen – Gurken – Zucchini – Tomaten – Paprika – Peperoni – Pastinaken – Rucola – Kartoffeln – Zuckererbsen – Aprikosen – Kürbis

September / Oktober: Möhren – Kopfsalat – Feldsalat – Radieschen – Babyrettich – Mangold – Spinat – Äpfel – Petersilie – Schalotten – Frühlingszwiebeln – Zwiebeln – Lauch – Dill – Erbsen – diverse Kräuter – Kohlrabi – Feldsalat – Sellerie – Bundlauch – Eiszapfen – Busch-Bohnen – Gurken – Zucchini – Peperoni – Pastinaken – Wirsing – Rucola – Zuckererbsen – Aprikosen – Kohlrabi – Kartoffeln – Kürbis – Zuckermelonen – Wassermelonen

November / Dezember: Möhren – Feldsalat – Mangold – Spinat – Äpfel – Zwiebeln – Lauch – Kohlrabi – Sellerie – Pastinaken – Wirsing – Weißkraut – Spitzkohl – Rotkraut – Kartoffeln – Winterpostelein – Endivien – rote Beete – Kürbis

Je nach jahreszeitlichen Begebenheiten verändert sich auch schon mal das Angebot

Ausschließlich ökologisches und samenfestes Saatgut kommt bei uns ins Feld!

Quellen: Bingenheimer – Hild – M. Hans, sowie eigenes Saatgut

Unsere Anbauweise

Wie machen wir’s?

Im Zeitalter von globaler, industrieller Massenproduktion, ist es an der Zeit, dass wir uns auf die regionale Versorgung mit Lebensmitteln besinnen. Das liegt uns am Herzen und entspricht unserer Lebeneinstellung.

Naturkonform bedeutet:

wir düngen nicht, wir ernähren den Boden mit reifem Kompost

wir bearbeiten den Boden zur richtigen Zeit und säen zur richtigen Zeit aus

wir wählen sorgsam unser Saatgut standortgerecht und sortenecht

wir verwenden keine! chemischen Pflanzen- oder Düngemittel

Für uns ist es eine Lebenseinstellung, denn es ist so einfach, der Boden ernährt die Pflanze!

Die 40-jährige Erfahrung aus biologische Anbau kommen unseren Kunden zugute, denn immer wieder erleben wir, dass sich Allergien und Unverträglichkeiten durch den Genuss unserer Produkte verringern oder sogar ganz verschwinden.

Gerne möchten wir unser Wissen weitergeben und so anderen Menschen in die naturkonforme Lebenseinstellung einbeziehen.

Die Erde ist, wovon wir leben!

Soziales Engagement

Auch im sozialen Bereich sind wir inzwischen bekannt und werden geschätzt. Wir stellen unsere Farm und damit die unterschiedlichen Aufgabengebiete für therapeutische Zwecke zur Verfügung. So haben wir Kontakt und Erfahrungen mit der nahegelegenen Förderschule.

Im Jahr 2018 war beispielsweise für ein halbes Jahr einmal wöchentlich eine Klasse von Kindern mit ihren Erziehern bei uns, um die gebündelten Kräfte der Kinder durch Erntehilfe und Pflanzaktionen sowie Tierversorgung und Ställe misten zu entschärfen.

Aus dieser Verbindung kommen auch immer wieder Praktikanten und schulmüde Schüler zu uns, um den Schulalltag zu durchbrechen. 

Seit 2019 sind wir ebenfalls mit einem Diakonischen Werk in Kontakt aus der kommen immer wieder Gruppen von Erwachsenen, welche in ihrem Alltag Betreuung benötigen und erfreuen sich an den Tieren, pflanzen Blumen im Innenhof, helfen bei der Ernte oder sortieren mit uns die Eier.

Und jetzt nach Corona wird der Faden wieder aufgenommen, junge Menschen dürfen sich hier treffen, spass haben und aber auch lernen für das Leben.

Jungpflanzen ca. 25 Sorten / Saison